08.02.2012, 00:11
Ok, kurze neue Infos zu TURKS.
- Die einzelnen Kapitel wechseln zwischen der ersten und dritten Erzählperspektive. Manchmal erzählt also ein neutraler Erzähler, manchmal erlebt man das Kapitel aus Evans Sicht.
- Das erste Kapitel startet damit, dass Evan eine schwarze Katze findet und sie eine Zeit lang zu Hause bei sich aufnimmt, bis diese schließlich wieder ihren eigenen Weg geht. Seine Mutter denkt pragmatisch, daher bekommt die Katze den Namen "Kuro" (Japanisch für "Schwarz").
- Evans Verhältnis zu seiner Mutter kommt ein wenig unterkühlt rüber.
- Im Gespräch mit dem ShinRa-Mitarbeiter Nick Foley, der Evan sagt, dass er und seine Mutter Midgar in zwei Tagen verlassen werden, räumt Evan aus Wut den gedeckten Kaffeetisch ab und läuft weg.
Nojima hat seinen distanzierten Erzähl- und Schreibstil beibehalten, hat aber einen nicht uninteressanten Einstieg in die Geschichte gegeben. Man muss sagen, dass Nojima kein emotionaler Autor ist. Man merkt durchaus, dass er eigentlich Scenario Writer ist, wo viel mit Text und Sachverhalten, aber wenig mit sprachlicher Spielerei und Umschreibungen gearbeitet wird. Aber man kann sich damit arrangieren.