Man konnte in FF X-2 seine Schritte zwar schon zu Beginn des Spiels offen planen, trotzdem gab es in jedem Kapitel mindestens einen Knotenpunkt, den man unweigerlich erreichen musste und mit dem man auf einer festgelegten Bahn vorangetrieben wurde. Außerdem war lediglich die Reihenfolge (und einige Missionen an sich) optional, irgendwann muss man die Missionen trotzdem erledigen, um weiter zu kommen.
FF XII hat zweifellos eine riesige Welt, was für mich trotzdem nicht gleich bedeutet, dass es Open World ist. Es hat viele weitläufige optionale Gebiete, aber bis Archadis, welches man im letzten Drittel der Handlung besucht, war es nicht wirklich Open World, da man trotzdem durch die Story vorangetrieben wurde. Klar gibt es hier und da Nebenquests, die man machen kann.
FF IX ist definitiv umstritten. Vielen gefällt das Setting nicht und auch das Charakterdesign stößt bei vielen auf Ablehnung, weil es ihnen zu "kindisch" ist. Dabei behandelt dieser Teil der Serie bei genauerem Hinsehen so viele schwierige und "erwachsene" Themen. Und FF II wird bis heute von vielen als der schlechteste Teil der Serie angesehen, nicht nur, weil man nun "vorgefertigte" Charaktere spielen musste, sondern weil viele das Spiel als unausgeglichen empfinden und vielen das Levelsystem bzw. die Mechanik, dass Zauber, Techniken usw. je nach Häufigkeit des Gebrauchs stärker werden, nicht gefällt.
Aber zurück zum Thema, würde ich sagen.
